Ein stationäres Hospiz –
In der Region und für die Region

Vor mehr als 160 Jahren gründete die 1978 selig gesprochene Mutter Maria Katharina Kasper die Ordensgemeinschaft der Armen Dienstmägde Jesu Christi, die Kranken, Alten, Waisen und Benachteiligten halfen und ihnen eine Bleibe gaben. Es waren die Schwestern, die Sterbende pflegten und ihnen beistanden, in der Region und weit darüber hinaus.

Im März 1998 riefen 63 Frauen und Männer den Hospizverein Westerwald ins Leben. Inzwischen engagieren sich mehr als 300 Personen und Einrichtungen in der Westerwälder Hospizbewegung. Hauptamtliche Fachkräfte regeln und begleiten den Einsatz von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der ambulanten, hospizlichen Betreuung.

2011 wurde im Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach die erste Palliativstation mit acht Betten eröffnet, Dernbach wird Ausbildungsschwerpunkt für Palliativmedizin und Palliativpflege in Rheinland-Pfalz.

2014 verständigen sich die drei Partner auf das Ziel, in der Region und für die Region ein stationäres Hospiz zu errichten. Die Katharina Kasper HOSPIZ GmbH wurde als Tochter der Katharina Kasper ViaSalus GmbH gegründet und hat das Projekt als Trägergesellschaft in enger Kooperation mit dem Hospizverein Westerwald umgesetzt. Das stationäre Hospiz heißt Hospiz St. Thomas und wurde auf einem Grundstück des Herz-Jesu-Krankenhauses in Dernbach erbaut.

Im Mai 2016 wurde mit dem Bau des Hospizes St Thomas begonnen.

Im Juni 2017 wurde das Hospiz St. Thomas feierlich eröffnet. Im August 2017 hat das Hospiz St. Thomas seinen Betrieb aufgenommen. Bis zu acht Gäste können in den hellen, lichtdurchfluteten Räumen würdevoll umsorgt und begleitet werden. Eine ganzheitliche Pflege und Versorgung wird durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des Hospizes in Zusammenarbeit mit palliativmedizinisch erfahrenen (Haus)-Ärztinnen und Ärzten gewährleistet.

StandortTelefonE-MailXingYouTube